Albtraufgänger Tagesetappe 1 Wiesensteig - Deutsches Haus

Streckenlänge: 19 km, reine Wanderzeit: 6 Stunden, Aufstieg: 460 m, Abstieg: 430 m

Wegstrecke: Wiesensteig - Filsursprung - Schertelshöhle - Ruine Reußenstein - Boßler - Deutsches Haus

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Der Albtraufgänger beginnt am Schloss in Wiesensteig (Ende des Goißatälesweg) und führt zunächst durch die historische Altstadt, dann durch ein Wohngebiet entlang der Fils zum Freibad.
Ab dem Freibad geht der Weg als Schotterweg am Pumpwerk vorbei zum Wanderparkplatz Papiermühle.
Dort wechselt der Weg die Filsseite und führt auf einem naturnahen Pfad entlang der Fils durch das Landschaftsschutzgebiet vorbei am kleinen Filsursprung mit seiner Grillstelle zum Filsursprung mit Schutzhütte.
Ab dem Filsursprung führt der Wanderweg auf einem Schotterweg durch das Hasental, gemeinsam mit dem Schwäbische Alb Oberschwaben Weg HW7 dann im Wald nach links Richtung Schertelshöhle (Schauhöhle mit Gastronomie des Höhlenvereins Westerheim e.V.).
Kurz vor der Schertelshöhle biegt der Albtraufgänger nach rechts ab und verlässt damit wieder den HW7, bergauf über einen naturbelassenen Pfad mit dem Ziel Grauer Stein.
Der Graue Stein ist ein natürlicher Wegweiser, eine Infotafel vor Ort gibt Auskunft darüber.
Ab dem Grauen Stein geht der Wanderweg einem Schotterweg folgend bergauf dem Waldrand entlang, dann durch den Wald zum Parkplatz Reußenstein.
Der Albtraufgänger quert auf der lagen Seite den Parkplatz, bevor er an einer Verkehrsinsel die K1430 überquert und über den Bürgersteig zur Schranke gelangt. Ab der Schranke führt der Weg geradeaus auf den Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 zur Ruine Reußenstein und gemeinsam der Albkannte entlang zum Reußensteiner Hof (am Wochenende bewirtschaftet), dann asphaltiert zum Wanderparkplatz Eckhöfe.
Ab dem Wanderparkplatz Eckhöfe führen die Wanderwege HW1, HW7 und der Albtraufgänger dem Waldrand entlang, bevor sie in einer leichten Kule die Waldrandseite wechseln und als schaler naturbelassener Pfad direkt an der Albkante mit Aussicht, wie z.B. am Härniger Mast, an den Jahrhundertsteinen vorbei, zum Boßlergipfel führen. Wenige Meter nach dem Boßlergipfel führen HW7 und Albtraufgänger über einen Zickzackweg hinab zum Etappenziel Deutsches Haus.

Übernachten können Sie im Gasthof Deutsches Haus, alternativ besteht die Möglichkeit sich durch einen Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland abholen zu lassen oder dem Albtraufgänger ca. 4km weiter nach Aichelberg folgen, wo sich ein weiteres Hotel und Busanschluss nach Göppingen befinden.
Sportliche Wanderer können auch von Aichelberg aus weitere 5km bis Bad Boll dem Albtraufgänger weiter folgen, in Bad Boll befinden sich mehrere Unterkünfte, davon ein Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland.


Der Albtraufgänger ist von der Schwierigkeit als anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg eingestuft. Dies ist die zweite von vier Stufen.
Bitte beachten Sie zusätzlich, dass Aufgrund der schönen Aussichten Schwindelfreiheit besteht.

Besonderes: Etappe des Albtraufgängers.

Dieser Wanderweg ist seit Samstag, 16. Januar 2015 11:22 Uhr
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.

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Wanderzeichen: Schwarzer T auf gelbem Grund

Wanderkarte(n): Wanderkarte 1:35 000 Geislingen/Blaubeuren

Autor: Bernd Haller, Schwäbischer Albverein e.V. Ortsgruppe Hattenhofen
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