Albtraufgänger Tagesetappe 2 Deutsches Haus - Wasserberg

Streckenlänge: 23 km, reine Wanderzeit: 8 Stunden, Aufstieg: 730 m, Abstieg: 720 m

Wegstrecke: Deutsches Haus - Aichelberg - Eckwälden - Bad Boll - Dürnauer Sprücheweg - Gammelshausen - Gairenhof - Wasserberg

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Vor dem Deutschen Haus führt der Weg nach links, auf dem Bürgersteig, der an der Kreisgrenze schlagartig endet, dann auf der Straße weiter bis nach rechts der Weg Richtung Herzogenau abgeht. Diesem Weg folgt der Albtraufgänger über den Wanderparkplatz am Waldrand. Ca. 250m nach dem Wanderparkplatz verlässt der Schwäbische Alb Oberschwaben Weg HW7 den Albtraufgänger nach rechts und führt auf direktem Wege nach Bad Boll Eckwälden, während der Albtraufgänger geradeaus gemeinsam mit dem blauen Dreieck weiter führt. Der Weg bleibt auf dem Feinschotterweg, vorbei am Blockhaus und dem Forst Ausbildungsstützpunkt hinab zur Grünbrücke, wo der Albtraufgänger die Autobahn A8 Stuttgart - Ulm überquert. Nach der Grünbrücke führt der Weg nach links auf der renaturierten Fahrspur der A8 Fahrtrichtung Stuttgart. Die Mauern links und rechts des Schotterwegs sind aus der Zeit, als hier noch die A8 hinab auf den Aichelbergviadukt führte. Bei einem Blick über die Mauer hinab ist die ehemalige Fahrspur Richtung Ulm und die aktuelle Autobahn zu sehen. Kurz vor dem Ende des Waldes auf der rechten Seite führt der Wanderweg über einen schmalen Erdweg bergauf, dann eine Straße überquerend hinauf zum Aichelberg mit seinem schönen Ausblick, den Traufliegern, dem Geologischen Aufschluss und der Unterstandshütte. Ab dem Aichelberg Gipfel führt der Weg durch den Wald über einen schmalen Pfad hinab in das gleichnamige Ort, dann nach rechts zum Ort hinaus und aussichtsreich Richtung Wald. Im Wald führt der Wanderweg als geschotterter Forstweg bergab und trifft am Ortsanfang von Eckwälden wieder den Schwäbische Alb Oberschwaben Weg HW7 . Gemeinsam führen beide Wege in den Ort und trennen sich an der Linde wieder. Der HW7 führt geradeaus weiter zur Bushaltestelle Eckwälden und weiter nach Bad Boll zur Rehaklinik und Thermalbad. Der Albtraufgänger hingegen biegt nach rechts ab und führt oberhalb Eckwälden, mit Blick auf den Schurwald zum Tempele, einem Belvedere mit Fernsicht. Ab dem Tempele geht der Weg weiter am Schützenhaus vorbei durch das Badwäldle mit dem Erlebnisweg Sinneswandel zum Aussichtspunkt an der Silberpappel. Genießer können hier, am Ortsrand von Bad Boll bereits die Etappe beenden, und in Bad Boll übernachten, vergleichbar mit den sportlichen Wanderern, die ihre erste Tagesetappe hier enden lassen. Weiter führt der Albtraufgänger auf der anderen Straßenseite am Rand von Obstbäumen vorbei zum Wald, durch den Wald zur Boller Heide und über den Sprücheweg aussichtsreich nach Gammelhausen. Von Gammelshausen aus führt der Weg bergauf zum Galgenbuckel, dann durch den Wald zum Fuchseckhof. Am Fuchseckhof besteht die Möglichkeit über die Markierung blaues Dreieck nach Schlat abzusteigen, dort in einer Gaststätte mit hohem Bekanntheitsgrad für regionale Produkte aus den Streuobstwiesen zu übernachten und am nächsten Tag wahlweise die selbe Strecke zurück oder über das zweite blaue Dreieck zur anderen Seite des Wasserbergs wieder aufzusteigen. Der Albtraufgänger führt ab dem Fuchseckhof bergauf an einem Wasserbehälter mit Panoramaaussicht vorbei zum Wald. Im Wald führt der Weg auf einem Schotterweg nach links, trifft auf den Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 Gemeinsam führen beide Wege aus dem Wald hinaus, über die Straße Schlat-Reichenbach im Täle zum Wanderparkplatz am Gairenhof. Hier geht der HW1 direkt steil bergauf zum Wasserberghaus, während der Albtraufgänger aussichtsreich an der Waldkannte entlang um den Berg herum führt. Am Waldeck, treffen sich mehrere Wanderwege. Das Blaue Dreieck von Schlat kommend, mit dem die Übernachtungsgäste aus Schlat zurück zum Albtraufgänger wandern und das die Übernachtungsgäste für das Wasserberghaus zu ihrem Etappenziel bergauf zum Wasserberghaus ca. 300m und 60 Höhenmeter weiter mitnimmt. Die Tagesetappe des Albtraufgängers endet hier.


Der Albtraufgänger ist von der Schwierigkeitsgrad als anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg eingestuft. Dies ist die zweite von vier Stufen.

Besonderes: Etappe des Albtraufgängers.

Dieser Wanderweg ist seit Samstag, 16. Januar 2015 11:22 Uhr
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.



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Wanderzeichen: Beschilderung Schwarzer T auf gelbem Grund

Wanderkarte(n): Wanderkarte 1:35 000 Geislingen/Blaubeuren

Autor: Bernd Haller, Schwäbischer Albverein e.V. Ortsgruppe Hattenhofen
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